Früh morgens kam ich in Addis Ababa an und dort war dann über vier Stunden Pause. Beim zweiten Flug hatte ich einen Fensterplatz vor einem Triebwerk. Nach dem Start hörte ich laute Vibrationsgeraeusche, die mich schon etwas nervös machten. Da diese aber nach einigen Minuten verschwanden konnte ich das Fliegen über den Wolken doch genießen. In Kigali wartete schon Richard auf mich. Er fuhr mich in drei Stunden die 150km nach Gisenyi. Unterwegs sahen wir viele Radfahrer, die unglaubliche Lasten transportierten oder sich auch mal von einem LKW ziehen ließen.
An der grossen Grenze zu Goma setzte mich R. ab. Ich ging zufuss ueber die Grenze und war dann nach zwei km Taxifahrt bei M., der mir für die erste Woche ein Zimmer vermietet.