Morgens nach dem Fruestueck und einer Gebetszeit laufe ich zur nahe gelegenen Kirche Saint Esprit und staune, dass der 11Uhr-Gottesdienst so voll ist, dass Manche vor der Kirche stehen. Dort ist jeden Werktag Messe, sonntags vier. Danach fahre ich mit einem Wikipiki etwas außerhalb zu dem Friedhof wo Angela beerdigt ist. Ich habe eine Kerze dabei, finde aber ihr Grab nicht. Dafür erlebe ich eine katholische Beerdigung mit lebhaftem Gesang. Ich stelle mir dabei Angelas Begraebniss vor. Obwohl nicht so abgesprochen, hat mein Fahrer S. auf mich gewartet, ich bin ihm dafür sehr dankbar.
Auch T., die mir hier in Goma hilft, ist sehr gläubig und ich wünsche mir mehr Austausch. T. hat mir mittags einen Termin beim JRS organisiert und ich werde sehr freundlich von M. und K. empfangen und werde eingeladen ihre Arbeit kennenzulernen. Auch dafür bin ich sehr dankbar und staune mit wie wenig Planung sich Manches so gut geführt anfühlt. Es ist gut so.