Priviligiertes Leben: Tag-3

Gestern war ich mit Ingrid im Kino und wir sahen den Film „Lion – Der lange Weg nach Hause“. Durch den Film wurde mir wieder einmal bewusst, wie priviligiert ich aufgewachsen bin und auch heute noch lebe. Nun werde ich in ein Land reisen, wo die allermeisten Menschen nicht so leben können. Zum großen Teil deswegen weil die Strukturen in unserer Welt für diesen Teil der Erde sehr ungünstig sind. Ich als einziger kann da wenig tun, ausser vielleicht versuchen so zu leben, dass mehr Gerechtigkeit entsteht, z.B. durch mehr Einkauf von Fair gehandelten Produkten. Der Weltaden Ettlingen ist dafür eine gute Adresse 😉

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich auf die Idee kam in den Ostkongo zu reisen. Dies ist eine längere Geschichte, weil ich mich schon einige Jahre mit der Situtation dort beschäftigte. Ich habe mal ein paar Links unter „Infos“ zusammengestellt, die mir eine gute Vorbereitung auf die Reise waren und etwas Einblick darin geben.

Autor: Jutz_2017

Geboren 1961 und beruflich als E-Ing. (FH) in der Automatisierungstechnik tätig. Glücklich verheiratet und Vater von vier erwachsenen Töchtern. Ich engagiere mich gerne im Fairen Handel und in der Flüchtlingsarbeit. Religiös bin ich in der kath. Kirche aufgewachsen und fühle mich in der igantianischen Spiritualität zuhause. Der Interreligöse Dialog mit Muslimen, Hindus und Anderen ist mir wichtig geworden, die Ökumene ist mir eine Selbstverständlichkeit.